Humuskreislauf
Mit dem PÖTTINGER Fermenter können organische Reststoffe klimaneutral in hochwertigen Kompost umgewandelt werden.




Ein hoher Humusanteil ist ein zentraler Faktor für die Aufrechterhaltung der Fruchtbarkeit von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Für den Humusaufbau im Boden ist daher eine regelmäßige Düngung, im besten Fall mit hochwertigem Kompost, unerlässlich. Im Vergleich zu ungedüngten bzw. mit Mineralsalz gedüngten Böden bewirkt die regelmäßige Kompostdüngung eine ausgleichende Wirkung auf witterungsbedingte Jahresschwankungen. Durch die Kompostdüngung werden Ertragspotential und Ertragssicherheit über die Jahre erhöht. Insbesondere im Gemüseanbau wird der erhöhte Arbeitsaufwand durch die Kompostdüngung aufgrund der Verbesserung des Ernteertrags überkompensiert. Zudem bietet ein hoher Humusgehalt auch einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz und gesunde Lebensmittel, denn gesunde Böden nehmen CO2 auf und speichern mehr Wasser und Nährstoffe.
- Wachstumssubstrat und Nährstoffdepot für Pflanzen
- Wasserspeicher und Kläranlage
- CO2 Speicher

Unsere Fermenterboxen sind dabei mit den Rotteboxen der geschlossenen Kompostierung vergleichbar. Der entscheidende Unterschied ist, dass in den gasdicht ausgeführten Containern Biogas mit einem Methangehalt von bis zu 50% produziert wird, welches einer energetischen Verwertung zugeführt werden kann, die eine zusätzliche Wertschöpfung darstellt.
- Durch die geschlossene Ausführung des PÖTTINGER Fermenters ist es möglich, die Jahreskapazität der umzusetzenden Bioabfallmenge zu erhöhen. Da das Material in der Anlage nicht offen kompostiert wird, fällt die oft geruchsintensive Phase der Intensivrotte weg. Geruchsemissionen werden somit deutlich reduziert.
- Der Betreuungsaufwand für den Betrieb des PÖTTINGER Fermenters beschränkt sich auf das Befüllen und Entleeren der Fermenterboxen sowie das Einhalten der Serviceintervalle.