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Ökologischen Mehrwert schaffen

Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und eine verantwortungsvolle Kreislaufwirtschaft sind große Herausforderung unserer Zeit

PÖTTINGER Fermenter bietet den Vorteil der Kombination von Energiegewinnung und Entsorgung bzw. Verwertung in einem System.

Es ist das klimafreundlichste Verfahren für die Verwertung organischer Reststoffe und weist eine durchgängig positive Ökobilanz auf.

In der traditionellen Kompostierung ergeben sich in der Nachrotte von vorangegangenen Gärverfahren Methanemissionen, da das Gärgut nur langsam aerob wird. Dem wird beim PÖTTINGER Fermenter Verfahren durch eine intensive Belüftungsphase unter gleichzeitigem Auffangen des Schwachgases entgegengewirkt. Das ausgegorene Material wird erst in die Nachrotte überführt, wenn es aerob stabilisiert ist.

Im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist diese Lösung daher optimal.

Drei Verwertungsmethoden im Vergleich

Organische Reststoffe können unterschiedlich verwertet werden. Die Verfahren unterscheiden sich dabei vor allem hinsichtlich ihrer ökologischen Auswirkungen.



1. Trockenfermentation

Die Kombination aus der energetischen Nutzung und der Kompostierung stellt die beste Lösung im Sinne der Kreislaufwirtschaft dar und spart in Summe 267 kg CO2 pro Tonne Biomüll. Dieses Prinzip nutzt auch der PÖTTNIGER Fermenter.

Dabei werden die Vorteile beider Verwertungsmethoden vereint:

  • Biogasgewinnung, als direkter Ersatz zu fossilen Energieträgern
  • gut pflanzenverträgliche Stickstoff- und Kohlenstoffdüngung
  • Humusaufbau für eine CO2-Senkung im Boden


2. Traditionelle offene Kompostierung

Bei der traditionellen offenen Kompostierung gehen pro Tonne Biomüll rund 80 kg CO2 prozessbedingt in die Atmosphäre. Die anschließende Nutzung des Komposts zur Düngung und Humusregenerierung sowie die Nährstoffrückführung wird in der Gesamtbilanz positiv bewertet.


3. Verbrennung im Müllverbrennungsanlagen

Ungefähr 30% des Biomülls in Österreich (international tendenziell höher) werden über Müllverbrennungsanlagen entsorgt. Dies verursacht pro Tonne Biomüll Emissionen in Höhe von 533 kg CO2. Die verbleibende Schlacke muss deponiert werden und die enthaltenen Nährstoffe gehen gänzlich verloren. Zudem wird eine Zufeuerung mit fossilen Brennstoffen benötigt.