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Spatenstich in Wiener Neustadt

Am 22. Februar 2019 wurde in Wiener Neustadt der offizielle Startschuss zum Bau einer Trockenfermenteranlage nach dem 3-A Verfahren gegeben.

Wiener Neustadt setzt damit als erste Magistratsstadt Österreichs auf unsere innovative und klimafreundliche Technologie.

Mit der geplanten Fertigstellung Ende 2019 werden dann rund 7.500t organische Reststoffe aus der kommunalen Biotonne in 15 Fermentercontainern in hochwertigem Rohkompost umgewandelt und Biogas, Strom und Wärme für den vorrangigen Eigenverbrauch gewonnen. So kann Wiener Neustadt mit der ihrer neuen Fermenteranlage künftig nicht nur klimaneutral Energie erzeugen, sondern jährlich auch rund 700t CO2 einsparen - ein deutliches Bekenntnis zum Klimaschutz.

Den festlichen Spatenstich am 22. Februar 2019 feierten zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik auf dem Areal der bereits bestehenden Abfallbehandlungsanlage. Bürgermeister Klaus Schneeberger und Stadtrat Franz Dinhobl betonten, dass der Bau der Anlage „gleich zwei wichtige Schritte vorwärts“ bedeuten. Denn einerseits würde Müll noch besser verwertet als bislang, andererseits grüner Strom und ökologisch einwandfreie Wärme gewonnen. Auch Klaus Pöttinger, Eigentümer der PÖTTINGER One World Gruppe, unterstrich die Bedeutung des Neubaus: „Mit der neuen Trockenfermenteranlage setzt Wiener Neustadt ein klares Zeichen für den Klimaschutz. Wir freuen uns, dass der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen und organischen Reststoffen hier so einen hohen Stellenwert einnimmt.. Ein Vorreiterprojekt, das Schule machen sollte.“


v.l.: Mag. Peter Eckhart (Geschäftsführer wnsks GmbH), NR Hans Rädler, Stadtrat Horst Karas, Stadtrat DI Franz Dinhobl, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, DI Klaus Pöttinger (Eigentümer PÖTTINGER One World Gruppe), DI Franz Berger (Geschäftsführer wnsks GmbH), Stadtrat Philipp Gerstenmayer


Eckdaten zur Trockenfermenteranlage:
Generalauftragnehmer:Pöttinger Entsorgungstechnik GmbH & Co. KG, Grieskirchen, Österreich
Bauzeit: ca. 9 Monate
Nutzungsdauer: 20 Jahre
Umfang: Aufstellung von 15 Fermentercontainern und eines Technikcontainers östlich der bestehenden Komposthalle.
Verwertungstechnik:Trockenfermentation von biogenen Reststoffen nach dem 3-A-Verfahren (aerob – anaerob – aerob)
Input:ca. 7.500 t Material aus der kommunalen Biotonne für Wiener Neustadt, Stadt und Land
Output:Erzeugung von 1.200.000 kWh Strom, vorwiegend zur Deckung des Eigenbedarfs der Abfallbehandlungsanlage Wiener Neustadt
CO2 Einsparung:ca. 700 t pro Jahr









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